Den Anfang der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Sommersemester gemeinsam mit dem Instituto Cervantes zu „Spaniens Städten – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren“ veranstaltet, machte am 3. April 2014 Prof. Dr. Enrique García Riaza von der Universitat de les Illes Balears aus Palma de Mallorca mit einem Beitrag zur „Archäologie und Geschichte der römischen Städte Mallorcas“.
Schnell wurde klar, dass diese Insel weit mehr zu bieten hat als nur Sonne und schöne Strände: Die Steine, die der Althistoriker „sprechen“ ließ und die Ergebnisse neuester Grabungen zeigten, dass die Welt der ursprünglich talayotischen Kultur der Balearen erst ganz allmählich in der Roms aufging. Darüber hinaus gab es auch praktische Hinweise für die Spurensuche Interessierter in Palma selbst – wer auf römischen Straßen gehen möchte, kann das im Viertel um die Kathedrale herum tun!
Der lebhafte Einblick in die antike Vergangenheit der Balearen (auf spanisch mit deutscher Übersetzung) machte Lust auf mehr: Der nächste Vortrag über „Römischen Goldabbau auf der nordwestlichen Iberischen Halbinsel: das Beispiel Tres Minas“ findet am 17. April 2014 im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B statt. Interessierte sind herzlich willkommen!
Bilder und Bericht: Steffi Dedezius, Hamburg






-José Miguel Noguera Celdrán (Departamento de Arqueología – Universidad de Murcia), Colonia Iulia Urbs Nova Carthago
Colonia Patricia
durante siglos fueron el único soporte para reconstruir esos fragmentos de la historia de la ciudad, sino especialmente los avances conseguidos en las últimas décadas gracias al incremento de intervenciones arqueológicas que han ido en paralelo al desarrollo de la investigación, dando como resultado un mejor conocimiento sobre la ciudad cartaginesa y los inicios de la romanización. Así mismo la investigación generada en la ciudad ha servido de referente para impulsar los estudios sobre la Segunda Guerra Púnica en el ámbito peninsular, y muy especialmente en el sureste.”
