
Der 9. Workshop, der vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 im Hamburger Warburg-Haus in Zusammenarbeit mit Paulo Henrique de Carvalho Pachá (Universidade Federal Fluminense, Rio de Janeiro) stattfand, stand ganz im Zeichen des Westgotenreiches von Toledo, und zwar der Konzepte und Formen von Macht.
Ein ausführlicher Bericht zu den spannenden Beiträgen – wie den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich Ankunft und Ansiedlung, der Frage der Ethnizität, der Münzprägung und dem „epigraphic habit“ oder auch der „Internationalität“ der westgotischen Kirche – folgt in Kürze (Fotos finden sich dagegen schon jetzt auf Facebook!).
Die Herausbildung der Hegemonialstellung Toledos wurde entgegen der älteren Forschung nicht als Unterordnung der lokalen Mächte unter die expandierende Zentralmacht, sondern als Ergebnis eines Aushandlungsprozesses zwischen den Repräsentanten der Aristokratie, der Kirche und der Monarchie verstanden.
Weitere Höhepunkte:
8. Kolloquium der Forschergruppe Occidens. Mit Beiträgen u. a. von
Organisation: Enrique García Riaza (Universitat de les Illes Balears) und Jonathan Prag (Merton College, Oxford) / Proyecto HAR2015-66232: “Diplomacia y comunicación política en Occidente, III-I a. C.)” HAR2011-27782



TOLETUM lädt ein: der 9. Workshop findet vom 25. bis zum 27. Oktober 2018 in Zusammenarbeit mit