Der 13. Workshop, der vom 20. bis zum 22. Oktober 2022 im Hamburger Warburg-Haus und in Zusammenarbeit mit Dr. Jasmin Hettinger (Univ. Dresden) und Dr. Janine Lehmann (Univ. Kiel) stattfand, stand ganz im Zeichen von Hispaniens Flusstälern in diachroner Perspektive – der Interdependenz von Mensch und Umwelt zwischen Republik und ‚long Late Antiquity‘ (3. Jh. v. – 9. Jh. n. Chr.).
Ein ausführlicher Bericht zu den spannenden Beiträgen – wie dem Verhältnis zwischen Umwelt und Bevölkerung im Flußtal des Almanzora (Almería), den Goldminen im Nordwesten der Iberischen Halbinsel, der Frage der Schiffbarkeit der Flüsse Hispaniens, den Reliefdarstellungen von Flußgöttern, aber auch den Flüssen als „Idenitätsmarkern“ in der Lyrik der Frühen Neuzeit – folgt in Kürze (Fotos finden sich dagegen schon jetzt auf Facebook!).
Ziel der internationalen Tagung war es, die Rolle der Flusstäler bei der Raumerschließung sowie die Wechselwirkung zwischen Kultur und Landschaft im Sinne der longue durée vom 3. Jh. v. Chr. bis in das 9. Jh. n. Chr. zu erarbeiten.