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EPISTOLA. Der Brief auf der Iberischen Halbinsel und im lateinischen Westen

Tradition und Wandel einer literarischen Gattung (4.-11. Jahrhundert) / La lettre en la pénisule Ibérique et dans l’occident latin. Héritages et transformations d’un genre littéraire (IVe-XIe siècle).
Internationale Tagung: Von A nach B – von damals bis heute: Übermittlung und Überlieferung von Briefen (4.-11. Jahrhundert) / De A à B – d’hier à aujourd’hui: Transmission et tradition épistolaires (IVe-XIe siècle) im Rahmen des DFG-ANR Forschungsprojektes EPISTOLA der École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid), des Centre d’Études Supérieures de Civilisation Médiévale (UMR 7032, Poitiers) und der Universität Erlangen-Nürnberg unter der Leitung von Thomas Deswarte und Klaus Herbers – mit Beiträgen u.a. zu

Casa de VelázquezSendschreiben und Diplomatie. Schriftverkehr zwischen christlichen und muslimischen Herrschern als Medium gegenseitiger Verständigung im 10. Jahrhundert (Ludwig Vones, Köln)
Spurensicherung von Kommunikation: verlorene (Papst-)Briefe im spätantiken und westgotischen Spanien (Katharina Götz, Erlangen)
La lettre de Paul à Wamba (672): lettre transmise ou lettre-préambule? (Thomas Deswarte, Angers)

22. bis 24. Mai 2014

Veranstaltungsort: Wassersaal der Orangerie, Schlossplatz 1, 91054 Erlangen
Organisation: Prof. Dr. Klaus Herbers; Dr. Cornelia Scherer; Katharina Götz (M.A.), Universität Erlangen-Nürnberg
Weitere Informationen hinsichtlich des Programms (EPISTOLA – Von A nach B – 05.2014), zu diesem internationalen Projekt und insbesondere zu den diversen Arbeitstreffen finden Sie hier!

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Von Kreuzfahrtschiffen und punischen Stadtmauern…

José Miguel Noguera Celdrán (Universidad de Murcia), der für seine steten Bemühungen um das archäologische Erbe Cartagenas 2012 den “Premio Nacional de Restauración y Conservación de Bienes Culturales“ erhielt.
José Miguel Noguera Celdrán (Universidad de Murcia), der für seine steten Bemühungen um das archäologische Erbe Cartagenas 2012 den “Premio Nacional de Restauración y Conservación de Bienes Culturales“ erhielt.

 … berichtete Prof. Dr. José Miguel Noguera Celdrán von der Universidad de Murcia am 15. Mai 2014 im Chilehaus, in dem das Instituto Cervantes in Hamburg seinen Sitz hat. Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Sommersemester gemeinsam mit dem spanischen Kulturinstitut zu „Spaniens Städten – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren“ veranstaltet, sprach der Archäologe über „Die Colonia Iulia Urbs Nova Carthago: Neues von der Geschichte einer Stadt, die sich noch im Bau befindet“.

Das zahlreich erschienene Publikum war sich am Ende einig: Cartagena ist auf jeden Fall eine Reise wert!
Das zahlreich erschienene Publikum war sich am Ende einig: Cartagena ist auf jeden Fall eine Reise wert!

92 Kreuzfahrtschiffe aller Nationen gingen allein im Jahre 2013 in Cartagena vor Anker, um ihren Passagieren die Gelegenheit zu geben, die Stadtgründung der Karthager wie das römische Carthago Nova anzuschauen. „Highlights“ sind dabei zweifelsohne das sorgfältig restaurierte Theater und der Molinete, der sich über die ehemalige arx Hasdrubalis erstreckt – mit einer Fläche von 26.000m2 einer der größten archäologischen Parks Europas. Die sorgfältige Aufbereitung, Musealisierung und Integration der Ergebnisse der Stadtarchäologie in das moderne Stadtbild sind es mithin, die der in den 80er und 90er Jahren noch krisengeschüttelten Stadt inzwischen zu einem neuen Image verholfen haben.

Dem Zusammenhang von Wirtschaft und städtischem Leben geht auch der nächste Vortrag „Von Exportschlagern und „Cash Crops“ – zum Wirtschaftsleben Hispaniens“ nach, der am 5. Juni 2014 im Hauptgebäude der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B stattfindet. Interessierte sind herzlich willkommen!

Bilder und Bericht: Steffi Dedezius, Hamburg

 

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Neueste Forschungen aus Nova Carthago (Cartagena)

Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Sommersemester gemeinsam mit dem Instituto Cervantes über „Spaniens Städte” veranstaltet, spricht diese Woche Prof. Dr. José Miguel Noguera Celdrán, Professor für Klassische Archäologie an der Universidad Murcia:

„Colonia Iulia Urbs Nova Carthago: novedades para una historia cartagena-molinete1arqueológica en construcción / Die Colonia Iulia Urbs Nova Carthago: Neues von der Geschichte einer Stadt, die sich noch im Bau befindet“ (Vortrag in spanischer Sprache mit deutscher Übersetzung)

15. Mai 2014, 18 (c.t.) – 20 Uhr

Veranstaltungsort: Instituto Cervantes – Chilehaus, Eingang B, 1. Etage, 20095 Hamburg
Programm: Spaniens-Städte-04.-07.2014 (pdf) und ¡ojo! Schon einmal vormerken – der nächste Vortrag Von Exportschlagern und „Cash Crops“ – zum Wirtschaftsleben Hispaniens“ findet am 5. Juni 2014 statt! ¡No faltéis!!

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Vorschau auf den «Bücherherbst 2014»

Diesen Herbst erscheinen pünktlich zur Buchmesse in Frankfurt gleich zwei Bände im Nünnerich-Asmus Verlag et Media Mainz Archäologie – Kunst – Geschichte, die die Iberische Halbinsel und ihre (Stadt-)Kulturen in den Blick nehmen:

panzram-2014Sabine Panzram (Ed.): „Städte in Spanien – Moderne Urbanität seit 2000 Jahren“ (Mainz Oktober 2014 – ISBN 978-3-943904-72-7; 136 Seiten, 70 Abbildungen; 29,90€)

„Spaniens Städte – das ist das Madrid der Habsburger und das Barcelona Gaudís, Córdoba mit seiner Mezquita und Santiago de Compostela mit seiner Kathedrale. Aber das sind auch Palma de Mallorca, Tarragona, Cartagena oder Zaragoza – Städte mit einer römischen Vergangenheit, deren zum Teil monumentale Ausmaße erst in den letzten drei Jahrzehnten sichtbar wurden.
Denn erst seit Beginn der 80er Jahre sind die autonomen Regionen selbst für die Unterhaltung ihres archäologischen Erbes zuständig; insofern kann der Tod Francos auch als „Geburtsstunde der Stadtarchäologie“ gelten. (…) Inzwischen finden sich die baulichen Überreste Roms wie selbstverständlich in die modernen Stadtbilder integriert; (…). Das Buch gibt einen Überblick über aktuelle Projekte aus dem Bereich der Städteforschung, ihren Nutzen für die Ausgestaltung moderner Städte – und ihre Bedeutung für das heutige Spanien.

Michael Koch: „Hispanien – Vom Tartessos-Mythos zum Arabersturm“ (Mainz Oktober 2014 – ISBN 978-3-943904-73-4; 192 Seiten, 70 Abbildungen; 29,90€)

Koch 2014„Der Autor richtet seinen Blick auf das Selbstverständnis des Landes und spürt den Langzeit-Phänomenen geophysikalischer und mentalitätsgeschichtlicher Art nach. Mit kritischer und scharfsinniger Analyse wirft er Fragen auf und widerlegt ganz beiläufig manche traditionelle Vorstellung: Sei es der Mythos vom sagenhaften „Dorado“ Tartessos, die Vorstellung von dem lusitanischen Volkshelden Viriatus oder dem römischen Bürgerkriegsflüchtling Sertorius als hispanischem Freiheitshelden.
Sozialrevolutionäre Erscheinungen, wie die spätantike Bagaudenbewegung und die häufig wiederkehrenden Allianzen keltischer Stämme im hispanischen Nordwesten und in Südwest-Gallien, sind Teil der Betrachtung, (…). Dem Autor geht es aber auch um hispanische Beiträge zu Politik, Literatur und Geistesleben der Antike: Von Seneca, Lucanus, Martialis bis zu Prudentius, Orosius und Priscillianus sowie von den Cornelii Balbi zu Traianus, Hadrianus und Theodosius – sie alle waren berühmte Hispanier.

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UCM: XIII Encuentro de Jóvenes Investigadores de Historia Antigua

Departamento de Historia Antigua – Universidad Complutense de Madrid
Dreizehntes nationales Treffen der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus der Alten Geschichte! Vom

7. bis 9. Mai 2014!!

logotipo-antesteria-negroIn diesem Jahr thematisieren die „Mesas Redondas“
1) “Iconografía, iconología, semiología: códigos y lecturas de la imagen antigua”
Leitung: Francisco L. Borrego Gallardo (Universidad Autónoma de Madrid)

2) “Construcciones político-identitarias en el mundo antiguo: memoria y religión como instrumentos de poder”
Leitung: Manuel Fernández-Götz (University of Edinburgh)

3) “Género, sexo y sexualidad en los mitos antiguos”
Leitung: Iván Pérez Miranda (Universidad de Salamanca)

Organisation: Diego Chapinal Heras / Diego M. Escámez de Vera / M. Cristina de la Escosura Balbás / Jorge García Cardiel / Patricia González Gutiérrez / Arturo Sánchez Sanz / David Serrano Lozano; weitere Informationen unter XIII EJIHA

Veranstaltungsort: Universidad Complutense de Madrid, Facultad de Geografía e Historia, Salón de Grados (Decanato, 2ª Planta); c/Profesor Aranguren, s/n; Ciudad Universitaria , 28040 Madrid

Programm: XIII EJIHA 05.2014

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Neueste Forschungen zum Mithras-Kult auf der Iberischen Halbinsel

Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Sommersemester gemeinsam mit dem Instituto Cervantes über „Spaniens Städte” veranstaltet, spricht diese Woche Prof. Dr. Anja Klöckner, Professorin für Klassische Archäologie an der Universität Gießen:

Spaniens Städte Klöckner IMG_3790Aus einer persischen Höhle in die Städte Hispaniens: der „orientalische“ Kult des Mithras auf der Iberischen Halbinsel“

8. Mai 2014, 18 (c.t.) – 20 Uhr

Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B, 20146 Hamburg

Programm: Spaniens Städte 04.-07.2014 (pdf) und ¡ojo! Schon einmal vormerken – der nächste Vortrag „Colonia Iulia Urbs Nova Carthago: novedades para una historia arqueológica en construcción / Die Colonia Iulia Urbs Nova Carthago: Neues von der Geschichte einer Stadt, die sich noch im Bau befindet“ (Vortrag in spanischer Sprache mit deutscher Übersetzung) findet am 15. Mai 2014 im Instituto Cervantes statt! ¡No faltéis!!

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¡TARRACO VIVA!

Das nun schon traditionsreiche Festival findet 2014 bereits zum 16. Mal statt und steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Persönlichkeit des Augustus! Das Ajuntament de Tarragona, Area de Cultura, Patrimoni i Festes bietet den Besuchern der ehemaligen Provinzhauptstadt Roms vomtarraco-viva-05-2014

5. bis 25. Mai 2014

ein Programm, das mit rund 430 Aktivitäten u.a. Reenactment im Amphitheater, Kostproben römischer Kochkunst und nicht zuletzt wissenschaftliche Vorträge beinhalt: Tarraco 05.2014 (pdf).

So spricht am 13. Mai um 20:00 Uhr im Recinte Ferial del Palau de Congressos de Tarragona Isabel Rodà (Universität de Barcelona) über L’estada d’August a Tarraco, ¡no faltéis!

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Neueste Forschungen aus Segobriga (Castilla-La Mancha)

Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Sommersemester gemeinsam mit dem Instituto Cervantes über „Spaniens Städte” veranstaltet, spricht diese Woche Prof. Dr. Markus Trunk, Professor für Klassische Archäologie an der Universität Trier:

Segobriga«Vom keltiberischen Oppidum zum römischen Municipium: archäologische Forschungen in Segobriga (Castilla-La Mancha)»

24. April 2014, 18 (c.t.) – 20 Uhr

Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal B, 20146 Hamburg
Programm: Spaniens Städte 04.-07.2014 (pdf) und ¡ojo! Schon einmal vormerken – der nächste Vortrag „Aus einer persischen Höhle in die Städte Hispaniens: der „orientalische“ Kult des Mithras auf der Iberischen Halbinsel“ findet am 8. Mai 2014 statt!