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“Ich bin nur deshalb hier, weil ich über mein Buch sprechen wollte…“, IX

…insistierte Francisco Umbral 1993 in “Queremos saber”, einer Sendung von Antena 3, als es ihm schien, dass man gerade jedem Thema mehr Aufmerksamkeit schenkte als der Vorstellung seines Buches “La década roja”, für die man ihn schließlich eingeladen hatte.
Toletum lädt dazu ein, genau das zu tun: an jedem 15. eines Monats bitten wir eine/n Autor/in, jeweils um 19 Uhr, ihr/sein neuestes Buch vorzustellen. Bei dem neunten Buch in unserer Reihe handelt es sich um «Madres y familias en la Antigüedad. Patrones femeninos en la transmisión de emociones y patrimonio», herausgegeben von Almudena Domínguez Arranz, Rosa Marina Saez (Universidad de Zaragoza) und Rosa María Cid López (Universidad de Oviedo), Ed. Trea, Oviedo 2021. Außerdem wird Henar Gallego Franco von der Universidad de Valladolid, eine ausgezeichnete Kennerin der Thematik, zu Gast sein. ¡No te lo pierdas!!

— 15. November 2021, 19:00-19:30 Uhr

Moderation: Sabine Panzram (Universität Hamburg)

Virtueller Veranstaltungsort (die Veranstaltung findet per Videokonferenz über Zoom statt): https://uni-hamburg.zoom.us/j/68104840475?pwd=N09PT0dXNlNyd3hqNytTOEFYeVlydz09
Meeting-ID: 681 0484 0475
Kenncode: 15638374

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Toletum XII, Neueste Forschungen zur Iberischen Halbinsel (3. Jh. v. Chr. – 9. Jh. n. Chr.)

Der 12. Workshop, der vom 4. bis zum 6. November 2021 im Hamburger Warburg-Haus stattfand, stand ganz im Zeichen der Neuesten Forschungen zur Iberischen Halbinsel (3. Jh. v. Chr. – 9. Jh. n. Chr.).
Ein ausführlicher Bericht zu den spannenden Beiträgen – wie den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich Umweltarchäologie („Contribución de la investigación histórico-arqueológica a la resiliencia frente al cambio climático: los proyectos Riparia y Aquivergia“), aber auch der Landschaftsarchäologie („Arqueología en contexto: el estudio del paisaje como espacio social“), der Wirtschaftsgeschichte („Felicitas Iulia Olisipo: una ciudad productora“) und der Sozialgeschichte der Macht („Mártires en Iberia: desde la antigüedad tardía a la época islámica (589-1080)“) – folgt in Kürze (Fotos finden sich dagegen schon jetzt auf Facebook!).

Der Ansatz, unter „Antike“ eine „Epoche langer Dauer“ zu verstehen, die mit den Iberern einsetzt und in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts endet, erwies sich als sehr produktiv und erkenntnisreich: war es doch möglich, die Themen der Qualifikationsarbeiten – Master- und Doktorarbeiten sowie Postdoc-Projekte – der Nachwuchswissenschaftler/innen so aus interdisziplinärer und transepochaler Perspektive zu diskutieren.

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Von Gades nach Tanger-Med: Die Zukunft der Tradition in der Straße von Gibraltar, Madrid 11/2021

© Tanger-Med, Die Straße von Gibraltar
© Tanger-Med, Die Straße von Gibraltar

Internationales Kolloquium. Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter: „Ziel der internationalen Tagung ist es, aus einer interdisziplinären und diachronen Perspektive die Planbarkeit wirtschaftlicher Entwicklungen in beiden Regionen – in Südspanien wie in Nordafrika – zu hinterfragen, und zwar vor dem Hintergrund der neuesten Entwicklungen in der Straße von Gibraltar am Beispiel der Hafenstädte: Die Analyse dieser Region in der „longue durée“, also mit Blick auf die Antike und die Frühe Neuzeit, soll deutlich machen, dass die aktuelle Situation nur eine von vielen mögliche ist und was gezielte Planung – Aufgabe wie Privilegierung – für Hafenstädte, ihr Umland sowie eine Region und das ganze Land bedeuten kann. Zu diesem Zweck sollen Archäologen, Historiker, Wirtschaftswissenschaftler, Politikwissenschaftler, Soziologen, Stadtplaner und andere miteinander ins Gespräch kommen. Dabei geht es mit Blick auf das Potential, das die vergleichende Geschichtswissenschaft bietet, um die Grundlagen, die in der römischen Antike gelegt wurden wie um einen Überblick über die Situation in der Frühen Neuzeit, aber auch um das Mittelalter, sodann aber um die jüngsten Entwicklungen: Häfen von Bedeutung in dieser Region und die Perspektiven, die eine Zusammenarbeit zwischen beiden Ufern eröffnet.“

Mit Beiträgen (u.a.) von
Darío Bernal Casasola (Universidad de Cádiz), Gades: una ciudad portuaria en el Estrecho como centro del comercio imperial
Aurélien Montel (Université Lumière Lyon 2), Circulaciones en el Estrecho de Gibraltar en la época omeya
Leila Maziane (Université Hassan II de Casablanca), Tánger y otros puertos del Estrecho en Época Moderna
Gerardo Landaluce (Presidente de la Autoridad Portuaria Bahía de Algeciras), El Estrecho de Gibraltar como enclave estratégico del comercio marítimo mundial: perspectiva del Puerto Bahía de Algeciras
Omar Belkheiri (École Nationale de Commerce et de Gestion,
Université Abdelmalek Essaâdi, Tanger), Tanger Med : impact socio-économique local et intégration

11. bis 12. November 2021, 9 bis 18:30/19:00 Uhr

Organisation: Toletum – Red para la investigación sobre la Península Ibérica en la Antigüedad, Casa Árabe Madrid, École des hautes études hispaniques et ibériques (Casa de Velázquez, Madrid)
Veranstaltungsort: Casa Árabe, Salón de Embajadores, c/ Alcalá, 62 (Metro: Retiro, Príncipe de Vergara y Velázquez)
Programm: De Gades a Tánger Med 11.2021

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„Christen in al-Andalus, gleichberechtiges Zusammenleben oder Apartheid?“ – Vortragsreihe, Institut Cervantes Hamburg, 2021/22

Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Jahr gemeinsam mit dem Institut Cervantes über «Zwischen Dialog und Konflikt, Feder und Schwert: al-Andalus, eine instrumentalisierte Vergangenheit» , spricht diese Woche Dr. Javier Albarrán Iruela, Universidad Autónoma de Madrid – RomanIslam Center Universität Hamburg, über «Christen in al-Andalus, gleichberechtiges Zusammenleben oder Apartheid?».

La expansión árabo-islámica supuso la creación de nuevas entidades político-sociales en las que, en sus primeros siglos, una minoría musulmana gobernaba sobre una población de mayoría no islámica. En este sentido, los cristianos de al-Andalus -llamados tradicionalmente “mozárabes”- han sido descritos, desde posiciones antagónicas, como miembros totalmente integrados en la sociedad andalusí, como traidores a su fe y colaboradores con las autoridades cordobesas, o como héroes que mantuvieron intacta la verdadera esencia del carácter católico español. En esta conferencia nos acercaremos a la realidad política, social y cultural de esta comunidad a través de las fuentes medievales, así como intentaremos desbrozar las diferentes percepciones que a lo largo de la historia se han construido en torno a ella.

— 9. November 2021, 19:00 Uhr

Virtueller Veranstaltungsort
Die Veranstaltungen findet per Videokonferenz über Zoom statt. Bitte schreiben Sie an cultham@cervantes.es, um den Link zur Videokonferenz zu erhalten. Er wird Ihnen am Tag vor dem Vortrag zugeschickt.

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Toletum – XII Workshop, 4. – 6. November 2021

TOLETUM lädt zu seinem 12. Workshop ein, der dieses Jahr vom 4. bis 6. November 2021 wiederum im Hamburger Warburg-Haus stattfindet.

Das Ziel der internationalen Tagung für Nachwuchswissenschaftler/innen ist es, Qualifikationsarbeiten – Master- und Doktorarbeiten sowie Postdoc-Projekte – aus den unterschiedlichen Bereichen der Altertumswissenschaften vorzustellen: Alte Geschichte, Klassische Archäologie, Frühchristliche Archäologie, Archäologie der römischen Provinzen, Bauforschung, Klassische Philologie / Epigraphik und Islamwissenschaften. Unter „Antike“ wird eine „Epoche langer Dauer“ verstanden, die mit den Iberern einsetzt und in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts endet.
In vier miteinander vernetzten Sektionen sollen auf der Grundlage neuester Funde und Befunde Projekte aus der Umweltgeschichte, der Landschaftsarchäologie, der Wirtschaftsgeschichte und der Sozialgeschichte der Macht vorgestellt werden: Fallstudien phönizisch-punischer wie westgotischer und umayyadischer Provenienz rahmen solche aus der Kaiserzeit und der Spätantike ein, die den Schwerpunkt bilden. Der interdisziplinäre und transepochale Ansatz ermöglicht es, den jeweiligen Sachverhalt aus transkultureller Perspektive zu diskutieren.

Ein Höhepunkt – die Eröffnungssektion am 4. November:
17.45 Uhr, Prof. Dr. Lázaro Lagóstena Barrios (Arqueología clásica / Universidad de Cádiz), Contribución de la investigación histórico-arqueológica a la resiliencia frente al cambio climático: los proyectos Riparia y Aquivergia
weitere am 5. November 2021:
9.30 Uhr, Prof. Dr. Lauro Olmo Enciso (Arqueología clásica / Universidad de Alcalá de Henares), Arqueología en contexto: el estudio del paisaje como espacio social
15.30 Uhr, Prof. Dr. Carlos Fabião (Arqueología clásica / Universidade de Lisboa), Felicitas Iulia Olisipo: una ciudad productora
sowie am 6. November 2021:
9.30 Uhr, Prof. Dr. Alejandro García Sanjuán
(Estudios árabes / Universidad Huelva), La Historia en el siglo XXI: retos para una disciplina académica

Veranstaltungsort: Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg
Programm: Toletum XII, 11.2021 (pdf)

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“Ich bin nur deshalb hier, weil ich über mein Buch sprechen wollte…“, VIII

…insistierte Francisco Umbral 1993 in “Queremos saber”, einer Sendung von Antena 3, als es ihm schien, dass man gerade jedem Thema mehr Aufmerksamkeit schenkte als der Vorstellung seines Buches “La década roja”, für die man ihn schließlich eingeladen hatte.
Toletum lädt dazu ein, genau das zu tun: an jedem 15. eines Monats bitten wir eine/n Autor/in, jeweils um 19 Uhr, ihr/sein neuestes Buch vorzustellen. Bei dem achten Buch in unserer neuen Reihe handelt es sich um „Unde incipit Baetica. Los límites de la Baetica y su integración territorial (s. I-III)“, von Sergio España Chamorro, L’Erma di Bretschneider, Rom 2021. Außerdem wird Ángel Ventura Villanueva, Professor für Klassische Archäologie an der Universidad de Córdoba und ein profunder Kenner der Thematik, zu Gast sein. ¡No te lo pierdas!!

— 21. Oktober 2021, 19:00-19:30 Uhr

Moderation: Sabine Panzram – Pablo Poveda Arias (Universität Hamburg – RomanIslam Center)

Virtueller Veranstaltungsort (die Veranstaltung findet per Videokonferenz über Zoom statt): https://uni-hamburg.zoom.us/j/62966920637?pwd=NUdaUG5LaXpoSGUzOXNmTGtJdHRVQT09
Meeting-ID: 629 6692 0637
Kenncode:
92512752

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Römische Städte Hispaniens. Neuheiten, Funde und Befunde, II: Tarraconensis – MNAR, Mérida

Internationale Vortragsreihe, real und online. Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter: «(…) Reanudamos este último trimestre del año el Ciclo Internacional de Conferencias sobre las ciudades romanas de Hispania. El primer bloque estará dedicado a la provincia Tarraconensis. También, volvemos al modelo presencial en el salón de actos del MNAR que tendrá un aforo limitado según la normativa sanitaria vigente, y consolidamos el formato virtual a través de nuestro Canal YouTube MNAR

Mit Beiträgen (unter anderen) von:

  • 21. Oktober: Toletum, Rebeca Rubio Rivera (Universidad de Castilla-La Mancha)
  • 28. Oktober: Tiermes, Santiago Martínez Caballero (Museo de Segovia)

jeweils um 20:00 Uhr

Organisation: Museo Nacional de Arte Romano, Mérida
Veranstaltungsort: real, Museo Nacional de Arte Romano – Salón de Actos, c/ José Ramón Mélida s/n, 06800 Mérida / virtuell, https://www.youtube.com/channel/UC7-fnGkr143XvItt_bwhh5g/featured?disable_polymer=1
Programm: Ciudades Romanas Hispania II, Tarraconensis MNAR 2021

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„Über den Turban im mittelalterlichen Spanien“ – Vortragsreihe, Institut Cervantes Hamburg, 2021/22

Im Rahmen der Vorlesungsreihe, die Toletum dieses Jahr gemeinsam mit dem Institut Cervantes über «Zwischen Dialog und Konflikt, Feder und Schwert: al-Andalus, eine instrumentalisierte Vergangenheit» veranstaltet, spricht Maribel Fierro, Forschungsprofessorin am Consejo Superior de Investigaciones Científicas Madrid, über «Über den Turban im mittelalterlichen Iberien».

Los turbantes son las coronas de los árabes. Esto es lo que afirma una tradición del Profeta y, en efecto, el turbante fue al principio de la época islámica un tocado que representaba a los árabes, los conquistadores que dominaban en los territorios ganados para el Islam. Pero el turbante fue pronto adoptado por algunos de los pueblos que se islamizaron, como los beréberes, y también por las comunidades no musulmanas que vivían bajo gobierno musulmán. El tamaño, el tejido, el color pasaron a ser elementos decisivos a la hora de establecer diferenciaciones entre quienes habían adoptado esa pieza vestimentaria. Un repaso cronológico por el uso del turbante en la Península Ibérica durante la Edad Media nos permitirá ver desde este signo distintivo procesos sociales y políticos diversos e identidades cambiantes.

— 7. Oktober 2021, 19:00 Uhr

Virtueller Veranstaltungsort
Die Veranstaltungen findet per Videokonferenz über Zoom statt. Bitte schreiben Sie an cultham@cervantes.es, um den Link zur Videokonferenz zu erhalten. Er wird Ihnen am Tag vor dem Vortrag zugeschickt.