Der 12. Workshop, der vom 4. bis zum 6. November 2021 im Hamburger Warburg-Haus stattfand, stand ganz im Zeichen der Neuesten Forschungen zur Iberischen Halbinsel (3. Jh. v. Chr. – 9. Jh. n. Chr.).
Ein ausführlicher Bericht zu den spannenden Beiträgen – wie den neuesten Erkenntnissen hinsichtlich Umweltarchäologie („Contribución de la investigación histórico-arqueológica a la resiliencia frente al cambio climático: los proyectos Riparia y Aquivergia“), aber auch der Landschaftsarchäologie („Arqueología en contexto: el estudio del paisaje como espacio social“), der Wirtschaftsgeschichte („Felicitas Iulia Olisipo: una ciudad productora“) und der Sozialgeschichte der Macht („Mártires en Iberia: desde la antigüedad tardía a la época islámica (589-1080)“) – folgt in Kürze (Fotos finden sich dagegen schon jetzt auf Facebook!).
Der Ansatz, unter „Antike“ eine „Epoche langer Dauer“ zu verstehen, die mit den Iberern einsetzt und in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts endet, erwies sich als sehr produktiv und erkenntnisreich: war es doch möglich, die Themen der Qualifikationsarbeiten – Master- und Doktorarbeiten sowie Postdoc-Projekte – der Nachwuchswissenschaftler/innen so aus interdisziplinärer und transepochaler Perspektive zu diskutieren.