TOLETUM lädt ein: der 7. Workshop vom 17. bis zum
19. November 2017 im Hamburger Warburg-Haus steht ganz im Zeichen der Stadt außerhalb der Stadt: den suburbia zwischen Republik und Spätantike. Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder die Gelegenheit, allgemein aktuelle Forschungsvorhaben vorzustellen – seien sie nun aus der Zeit der Republik, der Kaiserzeit oder der Spätantike –, aber das Hauptaugenmerk liegt auf der urbanen Peripherie, dem diffusen Übergangsbereich zwischen Stadt und Land: Wie und unter welchen Bedingungen entsteht ein suburbium und gehört es per definitionem zur Stadt? Inwiefern ist seine Topographie an die innerstädtische angebunden und gehorcht einer programmatischen Konzeption oder unterliegt ungeplantem „Wildwuchs“? Gilt die Stadt außerhalb der Stadt zu Recht als Freizeit- und „Industrieviertel“ sowie als Wohnbereich marginalisierter sozialer Gruppierungen?
Ein Höhepunkt:
17. November, 17:15 Uhr:
Prof. Dr. Juan Manuel Campos Carrasco (Universidad de Huelva): Suburbia en el sudoeste hispano: los suburbios de Onoba Aestuaria;
ein weiterer:
18. November, 9:30 Uhr:
Prof. Dr. Ricardo Mar Medina (Universitat Rovira i Virgili Tarragona): Centro y perifería en la ciudad antigua: el suburbio portuario de Tarraco;
das gesamte Programm: Toletum VII 11.2016 (pdf)
Veranstaltungsort: 17.11.2016, Instituto Cervantes – Chilehaus, Eingang B, 1. Etage, Fischertwiete 1, 20095 Hamburg; 18.-19.11.2016, Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg.