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«Tempus Barbaricum» – Trier in der Spätantike

Im Rahmen der Vortragsreihe “Tempus Babaricum”, die das Historische Seminar – Arbeitsbereich Alte Geschichte und das Archäologische Institut der Universität Hamburg im WS 11/12 gemeinsam veranstalten, spricht am Montag, 16.01.2011, um 18:15 Uhr, Dr. Georg Breitner (Rheinisches Landesmuseum Trier) über „Trier. Das Ende einer Residenzstadt“

Trier
Nach einer kurzen Blüte unter Gratian verliert Trier zunehmend an politischer Bedeutung. Parallel hierzu ist eine zunehmende Auflösung der städtischen Strukturen erkennbar. Neuere Untersuchungen zur Entwicklung der privaten und öffentlichen Architektur zeigen, wie der Erhalt des kulturellen Erbes den urbanistischen Niedergang aufzuhalten sucht und gleichzeitig die Weichen für das heute noch mittelalterlich geprägte Stadtgebiet stellt. Der Beitrag stellt aktuelle Forschungen zur urbanistischen Entwicklung Triers an der Wende vom 4. zum 5. Jh. zur Diskussion.

Interessierte sind herzlich willkommen!

Veranstaltungsort: Archäologisches Institut, Edmund-Siemers-Allee 1 West, 20146 Hamburg, Raum 121, FLYER (PDF)

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«Tempus Barbaricum» in Berlin

Die Ausstellung, die bis zum 18. Dezember 2011 im Foyer des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1 West, 20146 Hamburg, zu sehen war, wechselt nun an die Humboldt-Universität nach Berlin. Dort wird sie am 17. Januar 2012 feierlich eröffnet; es sprechen unter anderen die Organisatoren Prof. Dr. Rosa Sanz Serrano und Prof. Dr. Francisco J. Moreno Arrastio von der Universidad Complutense aus Madrid.

flyer2Den Festvortrag hält Prof. Dr. Hermann Parzinger (Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz): «Innerasien und das Ende der Antike in Europa».

17. Januar 2012
Veranstaltungsort: Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Kinosaal
Programm: FLYER (PDF)

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¡Feliz Navidad…!

Es sieht ganz so aus, als ob die frohe Botschaft der DFG TOLETUM etwas aus dem Rhythmus gebracht hätte… so dass heute nur noch der Wunsch bleibt, frohe Weihnachten gehabt zu haben!
Natürlich kann er nur aus dem wunderbar weihnachtlichen Rom kommen:

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TOLETUM erfährt die Förderung der DFG!

In den kommenden drei Jahren wird sich das nun von der Deutschen dfg_logo_schriftzug_schwarzForschungsgemeinschaft finanzierte wissenschaftliche Netzwerk der Spätantike zuwenden und mithin einer Epoche, die erst jüngst verstärkt in den Blick geraten ist. Dabei sollen zum einen Fragen nach der Präsenz «Roms» nach der Invasion der barbari (Definition von Staatlichkeit, Handlungsmacht der «warlords») oder nach dem Sinn traditioneller «Wendepunkte», das heißt der Jahre 284, 409 und 589 fokussiert werden. Zum anderen wird aber auch weiterhin die Zusammenführung der einzelnen Disziplinen und damit der jeweils spezifischen Herangehensweise und des Erkenntnisinteresses im Mittelpunkt stehen, denn allein das verspricht eine innovative Perspektive auf Texte wie auf Monumente – lässt doch zum Beispiel erst die Analyse der Liturgie die architektonische Ausgestaltung des Kirchenbaus plausibel werden. Interessierte sind jederzeit willkommen! Der nächste Workshop findet aller Voraussicht nach vom 1. – 3. November 2012 im Hamburger Warburg-Haus statt.

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«Tempus Barbaricum» – nun auch virtuell!

Noch bis zum 18. Dezember 2011 wird die Ausstellung «Tempus grupo-barbaricumBarbaricum» im Foyer des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg, Edmund-Siemers-Allee 1 West, 20146 Hamburg, zu sehen zu sein, dann wechselt sie an die Humboldt-Universität nach Berlin.

Wer bis dahin keine Gelegenheit mehr haben sollte, Einblick in das facettenreiche Dasein im 5. und 6. Jh. zu nehmen, dem sei ein virtueller Rundgang durch das „Tempus Barbaricum“ angeraten: sämtliche Stellwände mit Texten in spanischer und Zusammenfassungen in deutscher Sprache sind nun unter „El Grupo Barbaricum“ anzuschauen, und zwar dank der Initiative von Sául Martín González und David Álvarez Jiménez.

arenasdeltiempoDie beiden Althistoriker, Kooperationspartner von der Universidad Complutense Madrid, informieren auf den Seiten zudem über die Aktivitäten dieser Forschergruppe. Und nicht zuletzt findet sich dort ein Link zum Radioprogramm der beiden – „Las Arenas del Tiempo – Historia en las Ondas“:

«…es un programa radiofónico de alta divulgación histórica, realizado por profesionales en el estudio del Pasado, de cara al gran público.»

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Los Bañales, una ciudad romana en las Cinco Villas – in Biota

Ausstellung des Materials der drei letzten Kampagnen in Los Bañales / Aragón:

6. Dezember, 8. Dezember, 10.-11. Dezember, 17.-18. Dezember, 25.-30. Dezember; 2.-4. und 6.-8. Januar, jeweils von 17 bis 20 Uhr.
Am 26. Dezember, 17 Uhr, findet eine Führung statt.
¡No te la pierdas!

Veranstaltungsort: Ludoteca de Biota – Antiguo Matadero
Organisation: Fundación Uncastillo, Gobierno de Aragón et al.
Information: flyer (PDF)

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Das Ende der Antike im Osten

Im Rahmen der Vortragsreihe “Tempus Barbaricum”, die das Historische Seminar – Arbeitsbereich Alte Geschichte und das Archäologische Institut der Universität Hamburg im WS 11/12 gemeinsam veranstalten, spricht am Montag, 05.12.2011, um 18:15 Uhr,
Prof. Dr. Mischa Meier (Eberhard-Karls-Universität Tübingen) über

«Das Ende der Antike im Osten»

Das „Ende der Antike“ gehört zu den großen Problemen der tempusbarbaricumGeschichtsschreibung: Wann endete das Römische Reich? Warum kam es überhaupt zu dieser welthistorisch bedeutsamen Entwicklung? Und handelte es sich dabei eher um einen Prozess oder um eine scharfe Zäsur, die sich möglicherweise an konkreten Ereignissen festmachen lässt? Der Vortrag greift diese Fragen auf und behandelt sie am Beispiel des römischen Ostens, wo sich die Problematik insofern noch komplizierter als im Westen gestaltet, als die vermeintliche Kontinuität zwischen Spätantike und Byzanz eklatante Brüche überdeckt. Vorgeschlagen werden soll ein Modell, mit dessen Hilfe es vielleicht möglich ist, zwischen den Anhängern des Transformations-Ansatzes und jenen, die eher auf einzelne Schlüsselereignisse blicken, zu vermitteln. Der Fokus liegt dabei auf entscheidenden Momenten im 5., 6. und 7. Jh. n. Chr.
Interessierte sind herzlich willkommen!

Veranstaltungsort: Archäologisches Institut, Edmund-Siemers-Allee 1 West, 20146 Hamburg, Raum 121

Download des Veranstaltungsflyers als PDF.