Dr. Marcus Heinrich Hermanns

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Dr. Marcus Heinrich Hermanns

geboren am 30.11.1973 in Mönchengladbach
mhhermanns@web.de


Studium / Ausbildung

Wintersemester 2003 / 2004: Promotion im Fach Klassische Archäologie an der Universität zu Köln mit dem Thema:
Licht und Lampen im westgriechischen Alltag. Studien zur Lampe in archäologischen Fundkontexten des sechsten bis dritten Jahrhunderts v. Chr. am Fallbeispiel von Selinunt (Sizilien).

Ausbildung zum Archäologischen Forschungstaucher, Jahrgang 2000.

Wintersemester 1999 / 2000: Studienabschluß (Magister Artium) an der Albertus-Magnus-Universität Köln.

Sommersemester 1995 – Wintersemester 1999 / 2000: Studium der Klassischen Archäologie, Ur- und Frühgeschichte und Alter Geschichte an der Universität zu Köln, an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und an der Ruhr-Universität Bochum.

Wintersemester 1993 / 1994 – Wintersemester 1994 / 1995: Studium der Lateinischen Philologie und Alten Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.


Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang (Auswahl)

Langjährige Tätigkeit in unterschiedlichen Funktionen auf Land- und Unterwassergrabungen sowie langjährige Tätigkeit als freier Wissenschaftler; Initiierung und Durchführung wissenschaftlicher Projekte im In- und Ausland.

Diverse Lehraufträge und Unterrichtseinheiten an Universitäten im In- und Ausland, so etwa an der Universität zu Köln, an der Ruhr-Universität Bochum und an der Philipps-Universität Marburg sowie an der Universidad de Murcia, Universidad de les Illes Balears, Universidad Autónoma de Madrid und an der Universidad Complutense de Madrid.

— 2011 – 2016
Wissenschaftlicher Referent am Deutschen Archäologischen Institut, Abteilung Madrid.

— seit 2014
anerkannter Ausbilder für Forschungstaucher im Ausbildungsbetrieb TERAQUA GbR, Freiburg im Breisgau.

— 11/2009 – 04/2010
Assistent für den Prodekan für Forschung der Philosophischen Fakultät, Universität zu Köln (in Vertretung).

— 2006
Freier Mitarbeiter bei kultur & kommunikation, Spezialagentur für kulturelle Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Hürth bei Köln.

— 10/2004 – 10/2005
Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin.

— 2000 – 2003
Promotionsstipendium der Gerda-Henkel-Stiftung, Düsseldorf.

— 01.10.2002 – 31.12.2002
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungszentrum für Marine Geowissenschaften (GEOMAR), Kiel; Teilnahme an einem geoarchäologischen Projekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Archäologischen Institut, Abt. Rom.

— 01.11.2001 – 31.03.2002
Freier Mitarbeiter des Museums für antike Schiffahrt, RGZM Mainz, Teilnahme am Datenbank-Projekt NAVIS II.

— 1999 – 2000
Freier Mitarbeiter des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Rom (Ausgrabung in Selinunt, Sizilien).


Forschungs- und Interessenschwerpunkte
  • Griechische Keramik (mit Schwerpunkt im westlichen Mittelmeerraum)
  • Antikes Beleuchtungswesen
  • Antiker Seehandel im archäologischen Befund, antike Seefahrt und Seemannschaft
  • Methoden und Ergebnisse der Unterwasserarchäologie und Maritimen Archäologie
  • Wissenschaftskommunikation und Kulturmanagement /Archäologie und Gesellschaft

Laufende Projekte
  • Maritime Archäologie / Geoarchäologie / Unterwasserarchäologie
    Antike Hafenanlagen auf der Iberischen Halbinsel.
    Der römische Schiffsfund von Grum de Sal (Ibiza, Balearen), in Kooperation mit dem Servei Técnic d’Arqueológia del Consell Insular d’Eivissa und dem naturwissenschaftlichen Referat des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin.
  • Montanarchäologie
    Erforschung des antiken Bleiglanzabbaus und der Silbergewinnung auf Ibiza (Balearen, Spanien) in der Antike, in Kooperation mit dem Servei Técnic d’Arqueológia del Consell Insular d’Eivissa und dem Deutschen Bergbau-Museum, Bochum.
  • Die Wirtschaftsstruktur der Insel Ibiza in der Antike aus der Perspektive der maritimen Archäologie (Habilitationsprojekt).

Mitgliedschaften
  • Deutscher Archäologenverband e.V. (DArV)
  • Mommsen-Gesellschaft
  • Nautical Archaeology Society (NAS)
  • Kommission für Unterwasserarchäologie (KUWA) beim Verband der Landesarchäologen der Bundesrepublik Deutschland
  • Kommssion Forschungstauchen in Deutschland (KFT)